Historische Orte

Haben sie sich nicht schon immer gefragt, wo Königin Elisabeth am liebsten spazieren ging, oder an welchen Plätzen Schiller nach inspiration für weitere Werke gesucht hat? Orte in und um Meiningen an denen sich berühmter Personen der Vergangenheit oft aufhielten, oder an denen sie sogar gelebt haben, finden sie hier.

Meininger Landtag

Eleonorenstraße 3

93 Jahre lang tagte der Meininger Landtag als Parlament des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Ab 1873 setzte eine gewisse Demokratisierung des Landtags ein. 16 der 24 Abgeordneten wurden fortan in allgemeinen Wahlen gewählt. Wie viele andere Gebäude wurde auch das Landtagsgebäude auf dem Markt 1874 beim großen Stadtbrand zerstört. Am 15. November 1880 fand in dem neu errichteten Gebäude in der Sachsenstraße (damals noch zur Eleonorenstraße gehörend) die erste Sitzung statt. Nach der Novemberrevolution sorgte der Landtag für einen Übergang von der Monarchie zur Demokratie. Am 12. Dezember 1919 beschloss der Landtag den Beitritt nach Thüringen. 1923 trat er ein letztes Mal zusammen

Altes Gericht

Leipziger Straße 2

Das heute als "Altes Gericht" bekannte dominante Gebäude im Stil des Neobarocks war ursprünglich der Sitz der "Bank für Thüringen". Der Meininger Hofbaurat Karl Behlert entwarf 1909 das Gebäude für den Bankgründer Gustav Strupp. Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich mit der "Struppschen Villa" das Wohn- und Geschäftshaus Strupps. Ein besonderes Merkmal des Gebäudes sind die Wappen über den Fenstern. Neben dem Meininger Stadtwappen sind hier u.a. die Wappen der Städte Berlin, Frankfurt, Saalfeld oder Leipzig angebracht. Diese Städte halfen der Stadt Meiningen besonders beim Wiederaufbau nach dem großen Stadtbrand von 1874 bzw. waren Städte mit Filialen der Bank für Thüringen.

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Strupp’sche Villa

Bernhardstraße 4

Die 1909/1910 von Karl Behlert erbaute Villa in der Bernhardstraße diente als Wohn- und Firmensitz des Bankiers Gustav Strupp. Nach umfangreicher Sanierung in den Jahren 2018 - 2022 beherbergt das Gebäude heute das Max-Reger-Konservatorium Meiningen und Teile der Volkshochschule „Eduard Weitsch“. Die Erben Strupps mussten die Villa 1939 unter Zwang verkaufen. Als letztes Familienmitglied zog in diesem Jahr Selma Eisenberg aus der Villa aus. Sie wurde am 7. Oktober 1942 im Ghetto Theresienstadt ermordet. Heute erinnert der B.M. Strupp Lern- und Gedenkort – Jüdische Geschichte und Antisemitismus der B.M. Strupp-Stiftung an die Geschichte der Familie.

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Synagogendenkmal

Kreuzung Mauergasse/Synagogenweg

Ab 1840 lebten wieder Juden in Meiningen, was 1866 zur Gründung der Israelitischen Kultusgemeinde Meiningen führte. Nachdem die jüdische Gemeinde in den folgenden Jahren weiter wuchs, entschied man sich 1881 zum Neubau einer Synagoge an der Ecke Mauergasse/Synagogenweg. 53 Jahre war die Synagoge der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Meiningen. 1936  fand hier der letzte Gottesdienst statt. Am Abend des 9. November 1938 stürmten SS- und SA-Einheiten das Gotteshaus, plünderten es und zerstörten die komplette Einrichtung. Heute erinnert ein 1988 eingeweihtes Denkmal an die Synagoge. Hier findet jährlich das Gedenken an den Novemberpogrom am 9. November statt.

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Alte Posthalterei

Ernestinerstraße 14

Die alte Posthalterei in der Ernestinerstraße fällt vor allem durch sein fränkisches Fachwerk in der sonst Gründerzeit geprägten Architektur der Innenstadt auf. Bei genauem Hinschauen entdeckt man einen Pferdekopf mit Posthorn an der Gebäudefassade. Dieser weist auf die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes als kaiserliche Posthalterei hin. Bis 1909 war das Gebäude komplett verputzt, bis das Fachwerk auf Initiative von Oberbaurat Eduard Fritze wieder freigelegt wurde. Berühmtheit erlangte das Gebäude auch als Ausgangspunkt des Wasunger Kriegs zwischen den Herzogtümern Sachsen-Gotha-Altenburg und Sachsen-Meiningen. Im Verlaufe des operettenhaften Krieges verlor ein Meininger Leutnant sein Leben.

Henneberger Haus

Georgstraße 2

Am Eingang des Stadtzentrums, unweit von Schloss Elisabethenburg und dem Meininger Theater gelegen, befindet sich mit dem „Henneberger Haus“ eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt. 1895 feierlich eingeweiht, ist es noch heute eines der schönsten Fachwerkbauten der Stadt. Das 1894-1895 als Vereinshaus des Hennebergisch-Altertumsforschenden Vereins errichtete Henneberger Haus ist heute ein Restaurant mit Pension und Biergarten. Das Gebäude steht am ehemaligen Standort des unteren Torturmes der einstigen Stadtbefestigung. Das historisierende Fachwerk in den oberen Geschossen beeindruckt durch seine zahlreichen Schnitzereien und Details. An der Südseite ist das Gebäude in das ehemalige Franziskanerkloster integriert. 

Sächsischer Hof

Georgstraße 1

Der Sächsische Hof ist nicht nur ein Hotel, sondern auch ein Ort der Zeitgeschichte. Hier haben schon Staatsoberhäupter, Schauspieler und Musiker logiert wie Richard Wagner, Loriot, Helmut Kohl, Ludwig I. von Bayern und Frank-Walter Steinmeier. Das erste Hotel am Platze ist auch das älteste Hotel der Stadt und ist seit 1802 mit nur wenigen Unterbrechungen in Betrieb. In seiner Geschichte diente das Haus aber auch als Theater Spielstätte, als Postamt und als Posthalterei. Nach großen Umbauarbeiten unter Eduard Fritze und Baumeister Otto Schubert bekam der "Sächser" 1900 sein heutiges Aussehen. Heute beherbergt er nicht nur ein Hotel, sondern auch zwei Restaurants und ein Café.

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Deutsche Hypothekenbank

Leipziger Straße 4

Das monumentalste Gebäude im Meininger "Bankenviertel" in der Leipziger Straße ist zweifellos das ehemalige Stammhaus der Deutschen Hypothekenbank Meiningen. Das 1897–1899 vom Architekten Eduard Fritze im eklektizistischen Stil errichtete Gebäude wurde 1911 um einen Nordflügel im gleichen Stil erweitert und wuchs damit auf seine heutige Größe auf. Nachdem das Bankhaus 1938 nach Weimar umzog, residierte bis 1945 die Deutsche Bank in dem Gebäude an der Leipziger Straße. Später nutzte die Staatsbank der DDR und ab 1990 die Bundesbank das Haus. Seit 2000 ist die Rhön-Rennsteig-Sparkasse alleiniger Nutzer. Im Inneren des Gebäudes befindet sich u.a. eine imposante historische Buntglasdecke mit Tierkreismotiven und ein Lichthof.

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Pulverturm / Stadtbefestigung

Anton-Ulrich-Straße 52

Bis in das 18. Jahrhundert hinein besaß Meiningen eine starke und effektive Stadtbefestigung. Dazu gehörten mehreren Wassergräben, (die heutigen Bleichgräben) eine Stadtmauer, rund ein Dutzend Wehrtürme, Festungsbauten und Stadttore. Heute entdeckt man nur noch an wenigen Stellen Überreste der einstigen Stadtbefestigung. Ein solches Überbleibsel ist z.B. der Pulverturm im Süden der Altstadt. Der ursprünglich mit Schießscharten ausgestattete Turm besaß auf der obersten Etage eine Wehrplattform und war mit den 1817 abgerissenen Zeughaus verbunden. Im 19. Jahrhundert bekam er Fenster und ein Dach. Weitere erhaltene Überreste der Stadtbefestigung kann man entlang der Bleichgräben entdecken. Ein Stück der Stadtmauer ist außerdem direkt am Literaturmuseum erhalten geblieben.

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Meininger Bauherren:

Karl Behlert

*5. Juli 1870 in Meiningen
† 17. April 1946 ebenda

Karl Behlert gehörte im 20. Jahrhundert zu den meistbeschäftigten Architekten Thüringens. Seine Bauwerke sind auch heute noch im Raum Meiningen allgegenwärtig. Bis 1918 war Behlert  Hofbaumeister und Leiter des Hofbaubüros und 1909 wurde er anlässlich der Einweihung des neuen Hoftheaters zum Hofbaurat ernannt.

Zu seinen Bauwerken in Meiningen zählen z.B. das Gebäude der Bank für Thüringen, das Meininger Hoftheater, die Struppsche Villa und das Volkshaus. Daneben war Behlert als freischaffender Architekt aktiv.

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Meininger Bauherren:

Eduard Fritze

* 22. November 1849 in Veilsdorf
† 17. August 1926 in Würzburg

Eduard Fritze war seit 1891 Baurat im Hofbauamt Meiningen und ab 1895 Oberbaurat. Eines seiner bekanntesten Werke ist zweifellos das Henneberger Haus, welches heute noch das Bild der Meininger Altstadt prägt. Ebenso war er beim Bau der neuen Bürgerschule (heute Schule am Pulverrasen), dem Firmensitz der Deutschen Hypothekenbank oder der Georgsbrücke als Architekt maßgeblich beteiligt. 

Besonderen Anteil hat Fritze auch bei der Restaurierung zahlreicher Fachwerkbauten wie dem Büchnerschen Haus oder der Alten Posthalterei.

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Georgsbrücke

Am Mittleren Rasen

Die auf den ersten Blick vielleicht eher unscheinbare Brücke südwestlich der Meininger Altstadt ist eine bautechnische Besonderheit. Die 1899 erbaute Brücke ist die älteste erhaltende Stahlbetonbrücke nach dem System Melan. Trotz ihres wesentlich moderneren Aussehens ist die Georgsbrücke nur 16 Jahre jünger als die Bogenbrücke im Schlosspark von 1883. Mit Eduard Fritze teilen sich beide Brücken außerdem den Architekten. Fritze ließ die Brücke als Ersatz für eine durch Hochwasser 1890 zerstörte Holzbrücke an gleicher Stelle errichten. Aufgrund der Hochwassergefahr wurde die Brücke auf künstlichen Dämmen gebaut. Ursprünglich hieß die Brücke nach Georg II. von Sachsen-Meiningen "Herzog-Georg-Brücke".

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Hartungsches Haus

Wintergasse 8

Das prächtige, aus dem Jahre 1603 stammende Fachwerkhaus wurde 1986-1988 grundhaft saniert. Es gehört zu den ältesten Fachwerkhäusern und steht in einem der ältesten Viertel der Stadt, dem Töpfemarkt/Schwabenberg. Besondere Baudetails sind der farbige Fachwerkschmuck, die auskragenden Geschosse und die Andreaskreuze. Außerdem verzieren Halbpfosten, Fächerrosetten und Streben mit plastischer Verzierung und Sonnenscheiben das Hartungsche Haus. Ein besonderes Detail sind die geschnitzten Herzen, die überall im Fachwerk versteckt sind.

Das Gebäude beherbergte jahrelang kunstbezogene Akteure. Vor dem Hartungschen Haus steht ein erhaltender gusseiserner Laufbrunnen mit Brunnenkasten und Brunnensäule.

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Meininger Bauherren:

August Wilhelm Döbner

* 8. April 1805 in Meiningen
† 20. Dezember 1871 ebenda

August Wilhelm Döbner begann seine Karriere im Herzogtum als Baubeamter unter Bernhard II. In der Umgebung Meiningens schuf er mehrere neugotische Kirchen. Sein erstes größeres Projekt war die Bauleitung des ersten Hoftheaters 1829. 

Das größte und bekannteste Bauwerk Döbners ist bis heute Schloss Landsberg, das er ab 1836 errichten ließ. Weitere bekannte Gebäude sind u.a. die Gruftkapelle in Englischen Garten oder das die Fronveste. Sein Sohn Erwin Theodor Döbner war ebenfalls Architekt in Meiningen und erbaute u.a. das Landtagsgebäude.

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Meininger Bauherren

Carl Göbel

* 8. Oktober 1857 in Henneberg
† 12. Oktober 1940 in Meiningen

Mit seinen vielen Villen und Wohnhäusern prägt Carl Göbel das Aussehen Meiningens bis Heute. 

Neben Privaten Häusern war Göbel auch an den großen repräsentativen Bauten Meininges beteiligt. So leitete er den Umbau der Meininger Stadtkirche und wirkte beim Bau des Helenenstiftes und des Logenhauses mit. Zwischen 1900 - 1914 plante und baute er über 60 Gebäude als selbständiger Architekt. Viele Gebäube sind auch heute noch in den Villenvierteln wie der Berliner Straße oder der Helenenstraße erhalten. Das Foto zeigt das selbst entworfene Privathaus Göbels.

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Gruftkapelle

Englischer Garten

Ein besonders auffälliges Gebäude im Englischen Garten ist die  neugotische Gruftkapelle. Die 1839 erbaute Kapelle diente viele Jahrzehnte als Grablege der Herzöge von Sachsen-Meiningen und entstand anstelle der ersten Meininger Stadtkirche "St. Martin", direkt neben dem ehemaligen Meininger Gottesacker. Noch heute sind viele historische Grabstätten rund um die Gruftkapelle erhalten. Als Architekt zeichnete sich August Wilhelm Döbner zuständig. 1977 ließen die Behörden die Särge entfernen und anonym einäschern. Erst nach der Wiedervereinigung 1998 folgte eine würdige Urnenbeisetzung auf dem Parkfriedhof.

Im Inneren besticht die Gruftkapelle durch ein auffälliges Kreuzrippengewölbe, dessen Schlusssteine die 15 Wappen des Herzoghauses sowie ein sächsiches Rautenwappen bilden.

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Fronveste

An der Oberen Mauer 3

Das 1843 bis 1845 im neugotischen Stil errichtete Gebäude direkt am Bleichgraben diente viele Jahre als städtischen Gefängnis. Der erste Bau umfasste 18 Zellen mit einer einfachen Holzpritsche als Bett, ein Vorführzimmer, 2 Zimmer und 2 Kammern für den Gerichtsdiener, eine Mägdekammer, eine Küche sowie eine Speisekammer. Doch schon kurz nach der Einweihung wurde das Gefängnis zu klein, weshalb man 1879 im Osten einen Erweiterungsbau aus rotem Ziegelstein erbaute. Bis 1963 dienten die Gebäude als Gefängnis, zuletzt für die russische Armee. Nach verschiedenen Nutzungskonzepten begann 2006 der Umbau zu einem Hotel mit Biergarten und Terrasse über den Dächern Meiningens. 

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Barbarossazug am Schwabenberg

Schwabenberg 6

Am Schwabenberg, unweit des Töpfemarktes lässt sich ein ganz besonderes Kunstwerk entdecken, dass hier eigentlich gar nicht sein sollte. Das ursprünglich für die Villa Carlotta am Comer See vorgesehene Wandfries zeigt den "Zug der Deutschen nach Italien" unter Kaiser Friedrich I. (Barbarossa). Doch in Italien kam das von Ferdinand Müller 1853 erschaffene Relief niemals an. Stattdessen erwarb es 1931 ein Meininger Stuckateur und brachte es an seinem eigenen Wohnhaus an. Das Relief ist in drei Teile geteilt und zeigt den „Abschied der Krieger“, „Marsch“ und die „Überschreitung der Alpen“

Altes Stadtbad

Auf dem Mittleren Rasen 6

Schwimmen lernen in herrschaftlichem Ambiente, das war für viele Kinder in Meiningen lange Zeit Normalität. 1906 wurde das Gebäude von Karl Behlert im Jugendstil als Dampfwaschanstalt und Hallenbad erbaut. Die Einrichtung des Hallenbades entsprach ursprünglich den typischen Volksbädern des frühen 20. Jahrhunderts: Ein großes Schwimmbecken unter einem Kuppeldach, umrahmt von teils kunstvollen Bleiglasfenstern. Am Ende des Beckens gab es einen Wasserspeier. Zu DDR-Zeiten fanden große Umbaumaßnahmen statt, wodurch auch das historische Bleiglasfenster ersetzt wurde. Nach der Sanierung 2006-2008 wurde das Bad samt Fenster wiederhergestellt und seitdem als Sporthalle genutzt. 

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Steinernes Haus/Wolftsschlucht

Anton-Ulrich-Straße 43

Wer durch die Meininger Fußgängerzone schlendert, der entdeckt ganz am Ende der Anton-Ulrich-Straße zwei architektonisch besondere Gebäude. Die Wolfsschlucht ist eine alte Meininger Gaststätte und heute Wohnhaus. Besondere Bekanntheit erlangte das Gebäude, da hier am 13.10.1923 drei Meininger Arbeiter von der Reichswehr erschossen und fünf Bürger verletzt wurden. 

Das Steinerne Haus direkt daneben stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Obergeschosse stammen aus dem Jahr 1571 und sind im Stil der Renaissance mit Karyatiden und Hermen gehalten. Daneben ist das Haus mit zahlreichen weiteren  Schmuckelementen verziert. 

Tourist-Information Meiningen

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Ernestinerstraße 2
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