Ab 17.  März sind Werke der Künstlerinnen Fatma Güdü und Christin Müller in der städtischen Galerie ada unter dem Titel „FRAUEN“ zu sehen. Christin Müller ist in Sachsen geboren und arbeitet seit ihrem Abschluss des Studiums in der von ihr gegründeten Ateliergemeinschaft in Halle. Sie stellt Keramikarbeiten aus - menschliche Körper, die sie in einem sehr persönlichen Verfahren aus Ton herstellt und teilweise farbig fasst. Neben Ausstellungen erhält sie private sowie öffentliche Aufträge.

Die in Nürnberg geborene Fatma Güdü zeigt Ölgemälde und Aquarellarbeiten, die auch den Menschen als Motiv in den Mittelpunkt stellt. Sie hat ihr Kunststudium in Nürnberg als Meisterschülerin abgeschlossen und nimmt seitdem an Ausstellungen teil. Ihre erste Solo-Ausstellung hatte sie 2023 in der MEWO-Kunsthalle in Memmingen.

Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, den 16.03. um 16 Uhr mit musikalischer Umrahmung von Antonia Dering in der städtischen Galerie ada statt. Die studierte Jazzsängerin aus München hinterlässt großen Eindruck mit ihren Konzerten, die sie allein mit ihrem Kontrabass und ihrer wunderschönen Stimme gibt.

Im Rahmen der Ausstellung bietet die städtische Galerie ada wieder ein abwechslungsreiches Begleitprogramm an: Neben einem Renaissance-Bildvortrag von Dr. Michaela Boenke (06.04. um 17 Uhr) findet in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Kunstverein NEKST e.V. ein Vortrag von Ghislaine Carle über Paula Modersohn-Becker statt (14.04. um 17 Uhr). Wer selbst kreativ werden möchte, der ist herzlich zur Mitmach-Aktion „Frauen malen Männer“ am 21. April um 15 Uhr in der Galerie ada eingeladen. Außerdem haben Interessierte die Chance, am Sonntag, den 24.03., 07.04. und 05.05. jeweils um 14 Uhr bei einer Führung mit Kuratorin Kerstin Jacobssen mehr über die Ausstellung und die beiden Künstlerinnen zu erfahren. Die städtische Galerie ada ist von Mittwoch bis Sonntag und feiertags jeweils von 14 bis 19:30 Uhr für Besuchende geöffnet.

Am Samstag, den 13.01.2024 eröffnet um 16 Uhr die Ausstellung „Stationen“ des Meininger Künstlers Dietrich Ziebart in der städtischen Galerie ada.

Als ehemaliger Grafiker des Staatstheater Meiningen, ist Dietrich Ziebart kein unbekannter Name in unserer Region. Aber nicht nur hier, sondern auch im Ausland präsentierte er schon häufig seine Werke mit vollem Erfolg.

Dieses Mal haben wir die Ehre, Dietrich Ziebart und seine kreativen sowie gesellschaftskritischen Darstellungen in der städtischen Galerie ada willkommen zu heißen.

In seinen Kunstwerken lässt sich der unmittelbare Ausdruck von Gedanken und Befindlichkeiten wiederfinden, wobei es keine Rolle spielt, ob auf Plakaten, Programmheften oder Illustrationen, denn schon vor vielen Jahren hat Dietrich Ziebart erkannt:

„Kunst kann fesseln, sie kann schockieren, sie kann beflügeln oder traurig machen. Sie kann uns die schönen Dinge des Lebens erschließen und sie kann auch Zusammenhänge vermitteln. Nur eins kann sie nicht – die Welt verändern.“

Auch wenn Dietrich Ziebarts Kunstwerke die Welt womöglich nicht verändern können, so regen sie dennoch zum Denken an und erweitern somit gewiss den ganz eigenen, individuellen Horizont und erlauben somit einen Blick in eine etwas interessantere und facettenreichere Welt, weit über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus.

Künstlerische Bewerbungen bitte per Mail an kultur@meiningen.de oder per Post an:

Stadt Meiningen

FB Kultur

Schlossplatz 1

98617 Meiningen